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- SOFT ARTS - PF 127762 - D 10598 BERLIN - PHONE +49-30-6843737
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- WILLKOMMEN ZU LIVE!
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- Die Stärke einer Software wird maßgeblich durch das Einfühlungsvermögen
- ihrer Entwickler bestimmt. Diese sollten als Ziel ihrer Arbeit aus-
- schließlich die Wünsche desjenigen Menschen vor Augen haben, der
- mit der Software arbeiten wird. LIVE/LIVE+ ist eine Software für Musiker.
- Daher wurde auch in besonderem Maße darauf geachtet, die
- umfangreichen Möglichkeiten des Programmes nicht nur übersichtlich zu
- gestalten, sondern gerade für den Musiker eine vertraute Umgebung zu
- erzeugen. LIVE soll in erster Linie die Möglichkeiten verschiedener Geräte
- bieten. Also liegt es nahe, die Bedienungsoberfläche an die der jeweiligen
- Geräte anzupassen Knöpfe lassen sich plastisch drücken, alle Anzeigen
- erfolgen in fest positionierten Displays, alles wirkt realistisch,
- lebensnah und ..LIVE.
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- Ihr SOFT ARTS Team
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- Kurzeinführung
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- LIVE gibt es in 3 Versionen:
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- LIVE Basic - die kleine Version
- LIVE - die große Version
- LIVE+ - die große GEM Version (MultiTOS kompatibel)
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- LIVE wurde entwickelt für alle Rechner der ATARI ST/STE/TT/Falcon-Serie
- mit mindestens 1 Megabyte Hauptspeicher, Monochrom-Monitor oder
- Großbildschirm, sowie alle Musik-Instrumente mit MIDI-Interface.
- Soft Arts empfiehlt die Verwendung von Atari Computern mit TOS > 1.02,
- möglichst 2 MB RAM oder mehr.
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- Die Formate von LIVE Basic, LIVE und LIVE+ sind kompatibel und identisch,
- sodaß es jederzeit möglich ist, Dateien der verschiedenen Versionen in
- jeder Version zu verarbeiten.
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- Mit LIVE/LIVE+ können Sie maximal 32 Songs mit je 32 Tracks zugleich
- bearbeiten (LIVE BASIC 16/16)
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- LIVE arbeitet mit einer hohen zeitlichen Auflösung von 1/1536 Note,
- das sind 384 Ticks pro Viertelnote.
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- In der Demoversion sind einige Funktionen gesperrt, u.a. alle
- Speicheroperationen. Sie können Songs im LIVE - Format und
- MIDIFILES laden, um mit den LIVEDEMOS zu experimentieren.
- Das Hauptprogramm arbeitet mit einem Diskettenkopierschutz,
- der die Installation auf einer Festplatte erlaubt und die
- Originaldiskette überflüssig macht.
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- Auf der Programmdiskette befinden sich folgende Dateien:
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- Ordner M.ROS MROS Betriebssystem
- Programm LIVEDEMO.PRG das LIVE Demoprogramm
- Programm LIVEPLDE.PRG das LIVE+ Demoprogramm
- Text LIESLIVE.TXT dieser Text
- Text READLIVE.TXT dieser Text in englischer Sprache
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- Mit einem Doppelklick auf >LIVEDEMO.PRG< oder >LIVEPLDE.PRG< starten Sie
- das Programm.
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- DIE SONG PAGE.
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- In der Song Page lassen sich alle Teile eines Songs, die sogenannten
- >Parts< aufnehmen, übersichtlich mit der Maus verschieben, kopieren,
- schneiden, kleben und löschen. Auch das Kopieren einzelner Parts oder
- ganzer Tracks in einen anderen Song ist mit Hilfe des CLIPBOARDS
- möglich.
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- Die erste Aufnahme
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- Nach dem Programmstart befinden Sie sich normalerweise in der Song
- Page. Haben Sie bereits ein Keyboard mit den MIDI IN und OUT
- Buchsen Ihres Computer verbunden, kann es losgehen.
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- Drücken Sie den Record Button (in Stellung >REC<). Nach einem Takt
- Vorzähler (4/4) startet die Aufnahme auf Track 1, MIDI Kanal 1 (kann
- natürlich geändert werden). Sie können so lange aufnehmen wie Sie
- wollen. STOP beendet die Aufnahme, ein zweiter STOP bringt Sie an die
- Anfangsposition zurück. Durch Drücken des PLAY Buttons können Sie
- nun die Aufnahme abhören. Sie ist als Balken (Part) im Workspace
- dargestellt.
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- Wollen Sie eine andere Stimme dazu aufnehmen, erzeugen Sie durch
- Doppelklick auf die Trackliste einen neuen Track. Stellen sie bei Bedarf
- einen anderen MIDI Kanal ein, um einen anderen Sound Ihres Keyboards
- aufzunehmen. Ist der zweite Track selektiert (schwarz), können Sie nun
- auf diesem aufnehmen, usw.. Beim Abspielen hören Sie nun die
- verschiedenen Tracks gemeinsam.
- Natürlich können Sie ab jeder beliebigen Taktposition die Aufnahme
- starten.
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- Auch Überspielen bestehender Parts ohne diese zu löschen ist möglich.
- Klicken Sie mit rechter Maustaste auf den Record Button, bis der
- Eintrag DUB erscheint. Linker Mausklick startet wie üblich den
- Aufnahmevorgang.
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- Wollen Sie eine bestimmte Passage immer wiederholen, klicken Sie mit
- rechter Maustaste auf den Play Button, um in den CYCLE Mode zu
- gelangen. Der Teil zwischen linkem und rechten Locator (Dreiecke auf
- dem Taktlineal) wird nun ständig wiederholt. Natürlich können Sie im
- CYCLE Mode auch aufnehmen.
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- Doppelklick auf den Record Button eröffnet Ihnen weitere
- Aufnahmemöglichkeiten:
- Im Dialog Display erhalten Sie die Einstellmöglichkeiten für PUNCH IN
- und PUNCH OUT. Schalten Sie diese AN, wird die Aufnahme
- automatisch vom linken und rechten Locator begrenzt. Drücken Sie ab
- beliebiger Taktposition auf den Record Button. Die Aufnahme beginnt
- erst beim Passieren des linken Locators und endet nach Passieren des
- rechten. Der Abspielvorgang wird fortgesetzt.
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- Haben Sie nun einen oder mehrere Parts erfolgreich aufgenommen,
- können Sie mit diesen weiterarbeiten.
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- Jeder Part verfügt im Dialog Display über einige Einstellmöglichkeiten,
- die Part Parameter (siehe unten, >Die Part Parameter im Dialog
- Display<). Diese Einstellungen sind lediglich Abspielparameter, die Noten
- sind in Ihrer ursprünglichen Tonhöhe, Lautstärke und Zeitposition in den
- Parts vorhanden, werden aber entsprechend der geänderten Einstellungen
- abgespielt. Wollen Sie die Abspielparameter in den Part übernehmen,
- d.h. Daten verändern, steht Ihnen die FREEZE Funktion (Taste >F<) zur
- Verfügung (siehe unten, >Die Freeze Funktion<).
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- Schneiden: Ist ein Part zu lang oder wollen Sie nur einen Ausschnitt
- dieses Parts verwenden, können Sie diesen durch einfachen rechten
- Mausklick auf die richtige Position zerschneiden. Nicht benötigte Reste
- selektieren Sie und Klicken auf den Mülleimer (Trash Button), weg sind
- sie.
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- Verschieben/Kopieren: Den so gewonnenen Part können Sie nun an jede
- beliebige Position innnerhalb des Workspace setzen, auch vor die
- Taktposition 1. Zwei Möglichkeiten stehen zur Auswahl. Drücken Sie mit
- linker Maustaste auf den Part, halten diese gedrückt und bewegen den
- Part an die gewünschte Position. Wenn Sie die Taste loslassen, haben Sie
- den Part an die neue Position verschoben. Der gleiche Vorgang mit der
- rechten Maustaste erzeugt eine Kopie des Parts.
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- Sie können auch Parts übereinander ablegen. Hierbei erfolgt eine
- Abfrage im Dialog Display, ob Sie diese Parts vereinigen wollen oder
- nicht. Bei Parts vereinigen werden alle Daten (Noten und Controller) in
- einen gemeinsamen Part geschrieben. Dies ist z.B. nötig, wenn Sie alle
- Noten im jeweiligen Editor angezeigt sehen wollen. Besitzen die zu
- vereinigenden Parts verschiedene Abspielparameter, sollte vorher die
- Freeze Funktion durchgeführt werden. Bei Abbruch werden die Parts nur
- übereinander gelegt, behalten Ihre Part Parameter und können später
- wieder durch Verschieben getrennt werden.
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- Kleben: Wollen sie nun zwei oder mehrere Parts eines Tracks
- zusammenfügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die
- Schnittstelle zwischen diesen. Wenn sich ein leerer Zwischenraum
- zwischen diesen Parts befindet, wird der Raum gefüllt. Der neue
- gemeinsame Part erhält die Parameter des vorher linken. Haben Sie den
- rechten Part z.B. transponiert, geht beim Kleben die Transponierung
- verloren. Um dies zu erhalten, sollten Sie vor dem Kleben den rechten
- Part selektieren und die Freeze Funktion ausführen.
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- Gibt es etwas an dem eingespielten Material zu verbessern ?
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- Vielleicht ist der Rythmus des Schlagzeugparts etwas ungenau. Für die
- rythmische Korrektur dient die Quantisierung, erreichbar durch die Taste
- Q auf der Tastatur oder den Q Button über dem Record Button (siehe
- Der Allgemeine Teil, >Die Quantisierung<).
- Alle anderen datenverändernden Funktionen (außer Quantisierung und
- Freeze) nehmen Sie in den Editoren vor.
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- Nach dem Aufnehmen mehrerer Tracks arrangieren Sie nun den Song,
- d.h schneiden, kleben, verschieben, kopieren, löschen und freezen von
- Parts oder ganzen Blöcken. All diese Operationen (außer 'Freeze')
- können Sie mit einfachem Mausklick ohne Zuhilfenahme von Tastatur-
- oder anderen Funktionen ausführen. Achten Sie auf die Hilfstexte im
- Help Display, um die jeweilige Funktion der Maustasten zu erfahren.
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- Die Part-Parameter im Dialog-Display
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- PRG: PROGRAMM. Vor Beginn des Parts wird auf dem Kanal, auf
- dem sich der Part befindet, der eingestellte
- MIDI-Programm-Change-Befehl ausgegeben
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- VOL: VOLUME. Wie PRG, nur daß ein MIDI-Volume
- Controller-Befehl ausgegeben wird.
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- Die Zeit, in der diese beiden Befehle ausgegeben werden, ist immer
- fast eine 1/32 Note vor Beginn des Parts, da die meisten Tonerzeuger
- eine kurze Zeitspanne brauchen, um diese Einstellungen vorzunehmen.
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- VEL: VELOCITY. Zum Velocitywert der auszugebenden
- MIDI-Note wird der hier eingetragende Wert dazuaddiert,
- wobei natürlich zu bemerken ist, daß der Maximalwert von
- 127 nicht überschritten werden kann. Wird z.B. einer Note
- mit der Lautsärke 100 eine Velocity von 127 dazuaddiert,
- wird trotzdem nur eine Velocity von 127 (maximaler Wert)
- ausgegeben
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- CMP: COMPRESSION. Diese Funktion arbeitet wie das bekannte
- >dbx<. Die in den Noten enthaltenen Velocitywerte werden
- so bearbeitet, daß ein Komprimieren wie auch ein
- Expandieren der Dynamik möglich ist. Der Zahlenwert
- bezeichnet den Faktor, während das Symbol entweder
- Kompression ">" oder Expansion "<" bedeutet,
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- TRP: TRANSPOSE. Wie bei Velocity, nur daß die Notenhöhe
- verändert wird.
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- DLY: DELAY. Verschiebt alle MIDI Events in ihrer zeitlichen
- Position, dabei ist eine Verzögerung als auch ein Vorziehen
- der Noten möglich. Die Anzeige erfolgt in 1/1536 Noten,
- also der zeitlichen Auflösung des Systems. Benutzen Sie am
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- 1/16 = 96
- 1/8 = 192
- 1/4 = 384
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- Eine positive Anzeige bedeutet Verzögerung (Delay),
- negative Werte ein Vorziehen der Noten.
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- LOOP: Hier kann ein ganzer Part ständig wiederholt
- werden. Dies erspart ein Hintereinander-Kopieren des
- selben Parts und somit wertvollen Speicherplatz
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- TRG: TRIGGER (siehe LS-Modus)
- PRI: PRIORITÄT (siehe LS-Modus)
- PLY: PLAY-MODUS (siehe LS-Modus)
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- Alle Partparameter sind reine Abspielparameter, d.h. sie verändern
- nicht die in den Parts befindlichen Noten. Wollen sie die
- vorgenommenen Einstellungen wirklich übernehmen, benutzen Sie die
- >FREEZE< Funktion.
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- Die Freeze Funktion
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- Will man die vorgenommenen Einstellungen wie Compression,
- Transpose etc wirklich an den Noten vornehmen, muß die Freeze
- Funktion durchgeführt werden, die alle Abspielparameter auf die
- tatsächlichen Noten überträgt. Danach werden alle Abspielparameter
- auf Null gesetzt, sodaß der Höreindruck dem vorherigen völlig
- entspricht. Es empfiehlt sich, diese Funktion vor allem beim
- vereinigen von Parts mit unterschiedlichen Abspielparametern auf
- beide anzuwenden, da der neue Gesamtpart immer die Einstellungen
- des linken erhält und die Töne des ehemals rechten Parts einen ganz
- anderen Klangeindruck oder gar eine andere Tonhöhe bekommen
- könnte.
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- Führen Sie die Freeze-Funktion wie folgt durch: Selektieren Sie einen
- oder mehrere (Shift+Selektieren) Parts und drücken Sie die Taste >F<
- auf der Tastatur. Im Key- und Drum Editor wird Freeze auf den aktuellen
- Part angewandt. Auf der Performance Page können Sie die FREEZE Funktion
- auf den gesamten selektierten Song anwenden.
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- Der Programmaufbau
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- LIVE/LIVE+: LIVE Basic:
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- PERFORMANCE PAGE PERFORMANCE PAGE
- SONG PAGE SONG PAGE
- KEY EDITOR KEY EDITOR
- DRUM EDITOR DRUM EDITOR
- MIXER DEFINTIIONS
- STYLE EDITOR FILE MANAGER
- KEYTRACK EDITOR
- SYS-EX PAGE
- DEFINITIONS
- CONDUCTOR
- FILE MANAGER
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- Sie erreichen die einzelnen Pages entweder über die Funktionstasten Ihres
- Atari Computers (F1 - F10), oder über das Menü EDITORS (LIVE+).
- LIVE/LIVE Basic:
- Unter dem Positionsdisplay finden Sie den Namen der aktuellen Seite.
- Bewegen Sie den Mauszeiger auf diesen Namen, so erscheinen 10 Symbole
- für die jeweiligen Seiten. Nun können Sie durch einfachen Mausklick die
- gewünschte Seite anwählen.
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- Das Help-Display
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- Das Help-Display zeigt Ihnen stets, welche Funktionen Sie an der aktuellen
- Mausposition mit linker Maustaste, rechter Maustaste und Doppelklick (linke
- Taste) ausführen können.
- Fahren Sie mit dem Mauszeiger auf das Help-Display, erscheint die
- Meldung 'Sprache ändern'. Hier können Sie zwischen deutscher und
- englischer Programmsprache jederzeit wechseln.
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- Wenn Sie Live das erstes Mal in Ihren Rechner laden, befinden sich im
- Workspace nur einige wenige Objekte, ein Song, und ein Track mit einem
- Part (noch ohne Inhalt). Ein Objekt kann eine Note sein oder ein ganzes
- Lied, oder auch ein Part, d.h. kein ganzes Lied, aber doch eine
- Ansammlung von Noten, oder was auch immer Sie in Live bearbeiten. Ein
- Objekt hat meistens die Form eines Rechteckes; eine Ausnahme stellt eine
- Schlagzeug-Note dar, welche eine dreieckige Form besitzt. Damit Sie nicht
- immer raten müssen, um welche Art von Objekt es sich handelt, wenn sie
- auf den Bildschirm sehen, erhalten Sie vom Dialog-Display nähere Informa-
- tionen zur Art des Objektes. Dazu müssen Sie es anwählen, d.h. Sie klicken
- einmal kurz auf die linke Maustaste, während sich der Mauszeiger über
- dem anzuwählenden Objekt befindet. Im Hilfsdisplay erhalten Sie stets
- Informationen dazu, welche Funktion Sie an einer beliebigen Stelle mit der
- Maus ausführen können, dazu müssen Sie ein Objekt nicht unbedingt
- anwählen; es genügt, wenn Sie den Mauszeiger über ein Objekt bewegen.
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- Der Buttonbereich
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- Der Buttonbereich stellt dem Benutzer weitere >Utensilien< zur Verfügung.
- Wenn Sie an Ihrem Schreibtisch sitzen, arbeiten Sie mit Ihren Händen (mit
- einem Stift oder einer Schere) auf der Arbeitsfläche. Um die Arbeitsfläche
- herum befinden sich andere Utensilien wie Ablagen oder kleine Fächer,
- unter dem Schreibtisch steht sicher ein Papierkorb. Genauso funktioniert
- auch das Arbeiten in LIVE. Unter dem Workspace befinden sich ebenfalls
- eine Ablage, ein Papierkorb und wichtige Dinge, die Sie zum Arbeiten
- benötigen und hier einfach per Knopfdruck erledigen können - die
- Buttons. Der gesamte Buttonbereich läßt sich auch durch die Taste "B"
- abschalten. Alle Funktionen außer Clipboard und Info sind voll
- Tastatur- steuerbar.
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- Der Diskbutton (nur LIVE/LIVE Basic)
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- Laden oder Speichern Sie Objekte durch Mausklick auf diesen Button.
- Speichern mit Doppelklick führt die Operation direkt ohne vorherige
- Abfrage aus. Speichern ist in der Demoversion nicht möglich.
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- Der Clipboardbutton
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- Möchten Sie ein Objekt von einem Song oder von einem Arbeitsbereich in
- einen anderen transferieren, so wählen Sie es an und klicken dann mit der
- linken Maustaste auf den Clipboardbutton. Wenn Sie das nächste Mal auf
- den Clipboardbutton klicken, können Sie das Objekt wieder aus dem
- Clipboard heraus (an einer anderen Stelle) im Workspace einsetzen. Dazu
- wird ein Kästchen mit der Endung des zwischengespeicherten Objektes an
- den Mauszeiger gehängt. Ein im Clipboard befindliches Objekt wird a)
- durch das stilisierte Blatt Papier >auf dem Clipboard< angezeigt, b) durch
- drei Buchstaben (>Extension<) näher bezeichnet. Lesen Sie zu den Extensions
- bitte das >File Manager<-Kapitel.
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- Der Trashbutton
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- Klicken Sie zuerst auf ein Objekt, so daß es invertiert erscheint. Ein Klick
- auf den Trashbutton löscht das Objekt. Sie können diese, wie auch andere
- Funktionen mit der >Undo<-Taste rückgängig machen.
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- Die Transportbuttons
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- Hier funktioniert alles wie bei einem Kassettenrekorder - probieren Sie es
- aus. Aufnehmen, Abspielen, Vor- und Zurückspulen... Im Workspace zeigt
- Ihnen eine vertikale Linie die aktuelle Position graphisch, im
- Postitonsdisplay in Zahlenwerten (Takte und SMPTE-Zeit) an.
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- Der STOP-Button
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- Die STOP-Taste beendet einen Aufnahme- oder Abspielvorgang.
- In der Song Page hält der erste Stop die Wiedergabe an, betätigen Sie die
- STOP-Taste zum zweiten mal, springt das Lineal auf die linke
- Locatorposition zurück, der dritte Stop setzt den Song auf Anfangsposition
- zurück.
- Im Key- und Drum-Editor können Sie mit Stop zwischen aktuellem Pattern-
- und Songanfang hin und herschalten.
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- Die Quantisierung
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- Der Q-Button steht für Quantisierung. Unter 'Quantisierung' versteht man
- das nachträgliche, zeitliche Korrigieren bereits eingespielter Sequenzen oder
- deren Bestandteile. Mit der linken Maustaste können selektierte Parts
- quantisiert, mit der rechten Maustaste entquantisiert werden, und mit einem
- Doppelklick (linke Maustaste) erhält man im Dialogdisplay die Quantisierungs-
- parameter.
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- Hier stellen Sie die zeitliche Auflösung (4-32T), die prozentuale Einwirkung
- der Quantisierung (0-100%), sowie Record-Quantize (an/aus) ein. Zusätzliche
- können Sie auf manchen Seiten Bereiche selektieren und nur diese
- quantisieren oder entquantisieren (DO IT WITH: all/selected).
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- Diese Quantisierungsart bietet nach etwas Praxis eine sehr effektive und
- variable Möglichkeit zur Beeinflussung eingespielter Sequenzen.
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- Das Abspielen
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- Drücken Sie mit linker Maustaste auf den PLAY-Button, beginnt der
- Abspielvorgang. Rechter Mausklick auf den PLAY-Button wechselt in den
- CYCLE-Mode. Im CYCLE-Mode wird der Teil eines Songs abgespielt und
- ständig wiederholt, der von linkem und rechtem Locator festgelegt ist.
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- Das Aufnehmen
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- Ein Klick mit der linken Maustaste auf den Button links unten im
- Transportbutton-Block (>REC-Button<) startet eine Aufnahme. Mit der rechten
- Maustaste kann man ihn auf DUB/LS/REC schalten. Ein erneutes Klicken
- mit der linken Maustaste deaktiviert die Aufnahme, aber der Play-Status
- bleibt erhalten.
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- Der Rec. Modus
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- Durch Doppelklick auf die REC Taste oder Taste "W" erhalten Sie im
- Dialogdisplay die Aufnahmeparameter.
- 'Actual Position', 'Punch IN' und 'Punch Out' in Stellung >AUS< ist der
- normale Modus. Die Aufnahme startet ab der gewählten Position und endet
- durch STOP oder erneutes Drücken der REC Taste.
- 'Punch In' und 'Punch Out' beschränken die Aufnahme auf den Bereich
- zwischen linkem und rechten Locator. So können Sie ab beliebiger Stelle
- die REC-Taste drücken, die eigentliche Aufnahme beginnt aber erst nach
- passieren des linken Locators und endet (falls aktiviert: AN) nach passieren
- des rechten Locators.
- Ist die Cycle-Funktion aktiviert und Punch IN/Punch Out ausgeschaltet,
- springt LIVE auf den linken Locator zurück.
- Sobald die Stoptaste gedrückt wird,endet der Aufnahmevorgang.
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- REC ist in der Performance Page nicht möglich. Befindet man sich im
- Drum Editor oder Key Editor, so wird auf die Spur aufgenommen, die in
- der Song Page zuletzt angewählt wurde.
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- Der DUB-Modus
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- Der Dub-Modus arbeitet wie der REC-Modus, nur daß hier bereits bespielte
- Parts erhalten bleiben.
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- Der LS-Modus
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- Die LS-Funktion läßt sich in der Performance Page und in der Song Page
- aktivieren. LS steht für Live Style. Dies ist ein Realtime Arranging Mode.
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- LS auf der SONG PAGE:
- Ist LS eingestellt, startet das angeschlossene MIDI-Keyboard einzelne Parts.
- Schlagzeug-Breaks oder kniffelige Passagen lassen sich so "vorproduzieren"
- und bei Bedarf durch eine einzige Taste starten. Ein echtes LIVE-Feature.
- Jedem Part muß dazu im Dialog-Display in der Box TRG eine Note
- zugeordnet werden. Mit dieser Note können Sie von Ihrem Keyboard aus
- den Part starten. Achten Sie darauf, daß Sie den richtigen
- MIDI-Empfangskanal (LSCH) auf der Seite 'Definitions` eingestellt haben. Es
- gibt 3 Abspiel-Modi. Im Dialog-Display finden Sie hierfür die Box mit der
- Bezeichnung PLY. Hier können Sie nun wechseln zwischen:
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- ONE der Part wird 1 x gespielt
- GTE= GATE der Part wird gespielt,solange die Taste gedrückt wird
- LOP= LOOP der Part wird ständig wiederholt
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- Auf den Tasten, die keine Parts starten, kann ganz normal gespielt werden;
- aufgenommen werden diese Noten jedoch nicht. Dies ist während PLAY,
- aber auch im STOP-Status möglich.
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- Bei LS-Aufnahme können die Parts zum getriggerten, also zum
- angewählten Zeitpunkt, in den jeweiligen Tracks aufgenommen werden .
- Timingungenauigkeiten werden automatisch korrigiert, die Parts werden
- exakt auf den nahesten Taktanfang des gesetzt.
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- LS auf der PERFORMANCE PAGE:
- In der Performance Page werden im LS Modus Songs gestartet. Jedem Song
- kann wieder eine Note zugeordnet werden (TRG). Wie in der Song Page
- kann man auf den Tasten, die keinen Songstart triggern, auf dem in den
- Song Parametern eingestellten MCH (MIDI-Channel) MIDI-Noten spielen. Ein
- Songstart läßt sich nur im STOP-Modus triggern und erfolgt ohne Vorzähler.
- Wenn ein Song läuft, stehen die SONG Trigger-Noten wieder zum Spielen
- zur Verfügung.
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- Der Viewmodebutton
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- Nähern oder entfernen Sie Ihre Augen von Ihrem Schreibtisch _
- verschiedene Blickweiten haben ihre Vor- und Nachteile. Entweder sehen
- Sie die Aufteilung auf ihrem Blatt Papier im groben, aber keine
- Buchstaben, oder Sie sehen nur ein einzelnes Wort mit seinen feinen
- Konturen im Federstrich, müssen aber dafür auf den Überblick verzichten.
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- Mit dem Viewmodebutton verändern Sie Ihre Perspektive auf den
- Workspace in vier Stufen, ganz gleich ob Sie sich einen Überblick ver-
- schaffen oder Details bearbeiten möchten, Sie können sich stets in die
- richtige Perspektive begeben.
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- Durch Doppelklick auf einen der Viewmode Buttons erhalten Sie im Dialog
- Display die Einstellmöglichkeiten für jede Zoomstufe auf jeder Page. Somit
- können Sie den Bildschirm Ihren individuellen Bedürfnissen anpassen.
- Stufe 4 (<->) arbeitet zusätzlich in einem "VIEW ALL" Modus, d.h. daß
- immer der gesamte Song oder Part dargestellt wird.
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- Der Infobutton (nur LIVE/LIVE Basic)
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- Drücken Sie den Infobutton und Sie erhalten Informationen über die
- Programmentwickler und die aktuelle Programmversion.
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- Der Exitbutton (nur LIVE/LIVE Basic)
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- Mit dem Exitbutton verlassen Sie das Programm und kehren in das GEM
- Desktop zurück. Zur Sicherheit erscheint vorher noch eine Abfrage im
- Dialogdisplay.
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- Die Locators
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- Die Locators definieren den Bereich, in dem mit Punch IN/Punch Out
- aufgenommen werden kann, oder der im CYCLE-Mode ständig wiederholt
- wird. Die Locators lassen sich durch einen Doppelklick mit der linken oder
- rechten Maustaste setzen und treten als kleine Dreiecke auf dem Taktlineal
- in Erscheinung. Im Zahlenblock lassen sich ihre Positionen durch die >1<
- und die >2< direkt anwählen. Zusätzlich können Sie sechs weitere
- Positionen frei programmieren, die nicht durch Markierungen angezeigt
- werden. Wählen Sie eine Songposition und betätigen Sie die Taste >SHIFT<
- und eine der Zahlentasten >3< bis >8<. Nun können Sie immer durch
- einfaches Drücken der Zahlentaste die gespeicherte Position anwählen. Sie
- löschen diesen Eintrag durch überschreiben mit einer neuen Position. Die
- Locatorpositionen werden zu jedem Song automatisch mit abgespeichert.
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- Die Text-Eingabe
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- Fast allen Objekten (Songs, Tracks, Parts etc..) können Namen gegeben
- werden. Sie beginnen die Text-Eingabe mit Doppelklick auf das Objekt.
- Nun stehen Ihnen mindestens 8 Stellen zur Verfügung. Die Funktionstaste
- ESC löscht den vorherigen Eintrag, CAPSLOCK wechselt von Klein- zu
- Großbuchstaben und umgekehrt. RETURN beendet die Text-Eingabe.
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- Die Tastaturbelegung
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- Einige Funktion lassen sich zusätzlich zur Mausbedienung oder
- ausschließlich über die Computer-Tastatur aufrufen. Dies ist sehr nützlich
- z.B. bei den Laufwerksfunktionen, so daß man LIVE auch wie eine
- Bandmaschine bedienen kann.
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- Die Funktionstasten
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- F1 : Performance Page
- F2 : Song Page
- F3 : Key Editor
- F4 : Drum Editor
- F5 : Mixer
- F6 : Keytrack Editor
- F7 : Style Page
- F8 : Sysex Page
- F9 : Definitions
- F10 : File Manager (LIVE+: ^F)
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- Wird die Funktionstaste der gerade aktuellen Page erneut gedrückt, gelangt
- man in den Conductor (LIVE+: F10).
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- Der Zahlenblock
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- >ENTER< : Play
- >0< : Stop
- >.< : Aufnahmemodus wechseln
- >+< und >-< : Tempo ändern
- >*< : Aufnahme starten/beenden
- >/< : Play-Modus wechseln
- >(< und >)< : Vor- und Zurückspulen
- >1< bis >9< : Locatorpostionen, 1 und 2 als Cycles auf dem Taktlineal
- sichtbar. 9 springt zur letzten STOP-Position. 3 bis 8 frei
- programmierbar.
- >SHIFT< und >3< bis >8< : Songpositionen speichern
- >UNDO< : Macht den letzten Editiervorgang rückgängig
- >CURSORTASTEN< : Scrollen durch den Workspace
- >RETURN< : Text-Eingabe abschließen
- >DELETE< : Gleiche Funktion wie Trashbutton
- >CONTROL< und >Q< : Programm verlassen
- >CAPSLOCK< : Schaltet um zwischen Klein- und Großschrift
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- >M< : Schaltet im Key und Drum Editor die Controller-Displays an
- >N< : Schaltet Controller Displays ab
- >E< : Schaltet Event Editor im Key Editor an/ab
- >Q< : Quantisieren
- >D< : Dequantisieren
- >L< : Laden
- >S< : Speichern
- >F< : FREEZE Funktion
- >A< : Selektiert alle Objekte im Workspace
- >C< : Monitor-Klick an/aus
- >W< : Zeigt Quantize Parameter im Dialog Display
- >R< : Zeigt Record Parameter im Dialog Display
- >Z< : Zeigt Zoom Einstellungen im Dialog Display
- >1< bis >4< : Schaltet um zwischen den 4 Zoomstufen
- >B< : Schaltet den gesamten unteren Buttonbereich an/ab (LIVE/LIVE Basic)
- >T< : Trace Song, schaltet automatisches Bildschirmscrollen im
- Play & Record Modus an/ab
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- DIE PERFORMANCE PAGE.
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- In der Performance Page können bis zu 32 Songs (LIVE BASIC 16) zu einer
- Performance verknüpft werden. Dies ist eine frei wählbare Abfolge, die
- sowohl Basis für eine Bühnenshow als auch Konzept einer LP sein kann.
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- Mehrere Songs können in zeitlicher Abfolge in die Song-Tabelle sortiert
- werden. Sie können nun jeden Song selektieren, starten und stoppen.
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- DER CONDUCTOR. (nur LIVE/LIVE+)
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- Der Conductor erlaubt es, Tempoänderungen innerhalb eines Songs
- vorzunehmen. Mit der rechten Maustaste setzen Sie im Workspace Mar-
- kierungspunkte, innerhalb derer Sie mit der linken Maustaste das Tempo
- durch Verschieben des gewählten Bereiches verändern können.
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- Im >Meter Changes<-Track können Sie mit Hilfe von Schnittpunkten die
- Taktart innerhalb des selektierten Bereiches verändern.
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- Mit dem Fader lassen sich Realtime-Tempoveränderungen vornehmen, die
- auch aufgenommen werden können. Zur feineren Abstimmung lassen sich
- ein Maximal- und ein Minimalwert für den Fader eingeben. Der Abschnitt
- zwischen den beiden Werten wird auf die gesamte Faderlänge
- umgerechnet. Auch ein MIDI-Controller kann das Tempo innerhalb des mit
- >min.< und >max.< eingegrenzten Wertes steuern. Controller-Nr und
- MIDI-Channel lassen sich bei angewähltem Fader im Dialog-Display
- bestimmen.
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- DER KEY EDITOR.
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- Der Key Editor ermöglicht das genaue Bearbeiten einzelner Noten.
- Selektieren Sie in der Song-Page einen Part und wechseln in den
- Key-Editor. Dort sehen Sie alle in dem Part befindlichen Noten.
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-
- DER DRUM EDITOR.
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- Ohne den richtigen Beat kommt heute fast keine Produktion mehr aus.
- Daher besitzt auch LIVE eine Page, in der Schlagzeug-Takes schnell und
- übersichtlich entwickelt werden können. Die einzelnen Beats werden
- hierzu als kleine Dreiecke dargestellt.
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- Jeder Beat läßt sich innerhalb der Instrumenten-Zeilen beliebig po-
- sitionieren, verschieben, kopieren und löschen. Jedem Instrument können
- bis zu drei verschiedene MIDI-Events als Trigger zugeordnet werden. Dies
- erlaubt eine sehr flexible Einspielungsweise.
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- DER MIXER. (nur LIVE/LIVE+)
-
- Der Mixer ist die realistische Nachbildung eines automatisierten 64
- Kanal-Mischpultes mit Motorfadern. Hier können für jeden MIDI Kanal
- getrennt Controller-Ereignisse zum laufenden Stück aufgezeichnet werden,
- z.B. Volume oder Modulation. Dabei wird automatisch in der Song-Page
- sichtbar ein Mixer-Track erzeugt. Auch nachträgliche Aufnahme im
- DUB-Modus ist möglich. An Stelle des MIDI-Kanals finden Sie den Eintrag
- >MIX<.
- Jeder Fader kann direkt mit der Maus bewegt werden und arbeitet nach
- der Aufnahme selbständig wie von Geisterhand die Vorgaben des
- Benutzers ab. Jeder Kanal besitzt einen Mute-Button zur temporären
- Stummschaltung und eine LED-Aussteuerungsanzeige zur Übersicht der
- Controller-Verhältnisse. Fader lassen sich durch SHIFT+Mausklick zu
- Groups zusammenfassen und gemeinsam steuern.
- Scrollen Sie zu den weiteren Fadern mit den Cursortasten der Tastatur.
- Mit der Einstellung "sysex" können Sie Realtime Daten Ihrer
- angeschlossenen Geräte steuern. Dazu steht in der Einstellung "MIDI?"
- eine ANALYZE Funktion der nötigen SYSEX Befehle zur Verfügung.
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- DER KEYTRACK EDITOR.(nur LIVE/LIVE+)
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- Welcher Musiker kennt sie nicht, diese endlosen Studio Sessions, deren
- einziger Inhalt im beharrlichen Wiederholen eines bestimmten Teiles
- besteht. Die Gitarre kann sich eine komplexe Harmoniefolge nicht merken,
- die Keyboards streiten sich um die Grundtonart oder der Bass verpaßt
- regelmäßig seinen Einsatz, ...
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- Exakt dieser Problematik widmet sich der Keytrack Editor. Er ermöglicht
- die optische Kontrolle der harmonischen Struktur im gerade laufenden
- Stück. Dazu erscheint wahlweise der aktuelle oder der jeweils folgende
- Akkord als Grafik auf dem Monitor.
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- Die Darstellungsart ist umschaltbar; es besteht die Wahl zwischen
- Keyboard-, Gitarren- oder Symbolanzeige. In Zukunft gehören harmonische
- Unklarheiten also der Vergangenheit an. Aber nicht nur im Studio, sondern
- auch bei Live Performances erweist sich der Keytrack Editor als
- unentbehrliche Kommunikationshilfe.
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- DER STYLE EDITOR.(nur LIVE/LIVE+)
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- Der Style Editor ist sehr interessant für Musiker, denen eine Musikrichtung
- für sich allein auf die Dauer zu langweilig wird. Hier können die
- Grundelemente eines jeden Musikstückes beliebig mit denen eines anderen
- verknüpft werden.
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- Probieren Sie doch einmal aus, wie eine Melodie von den Beatles
- untermalt von einem Sting-Bass zusammen mit einem Hip-Hop-Groove
- klingt! Oder kombinieren Sie eine eigene Melodie mit einem Beat von
- James Brown _ get on up!
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- DIE SYSEX PAGE.(nur LIVE/LIVE+)
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- Die SysEx-Page ermöglicht eine komfortable Verwaltung von system-
- exklusiven Daten. Instruments lassen sich entsprechend dem individuellen
- MIDI-Setup konfigurieren.
- Ein Zugriff auf Accessories ist über den MENÜ-Button möglich (nur LIVE).
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- DIE DEFINITIONS
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- In der Definitions Page lassen sich alle globalen Einstellungen vornehmen,
- die die tägliche Arbeit mit LIVE erleichtern. Diese lassen sich mit der
- >P<-Taste oder durch rechten Mausklick auf den Disk-Button speichern.
- Diese Datei heißt LIVE .INF. Die globalen Einstellungen ('Konfiguration')
- werden, bei jedem Programmstart automatisch mitgeladen.
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- DER FILE MANAGER.
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- Der File Manager ist ein Werkzeug zur Verwaltung von Dateien. Er
- ermöglicht den gleichzeitigen Zugriff auf drei Diskettenstationen oder
- Harddisk-Partitionen. Dateien können sehr übersichtlich durch einfache
- Maus-Aktionen kopiert, verschoben oder gelöscht werden.
- Die Page besteht aus drei Fileselektoren für den Dateizugriff und einem
- Aktionsfeld, durch das zusätzliche Funktionen zur Verfügung gestellt
- werden.
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- LIVE/LIVE Basic/LIVE+ sind SOFT ARTS Programme (c) 1991-1994
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- Das in diesem Programm in Lizenz verwendete Betriebssystem MROS ist eine
- urheberrechtlich geschützte Entwicklung der Firma Steinberg GmbH.
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- Installieren einer M-ROS Device
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- LIVE arbeitet mit dem MIDI-Betriebssystem M-ROS (c) STEINBERG , welches
- quasi eine Erweiterung des ATARI-TOS um MIDI-Funktionen darstellt.
- M-ROS ist ein Multitasking-System, d.h. mehrere Programme können mit
- Hilfe des M-ROS >Switchers< gleichzeitig im Rechner arbeiten. (nicht
- im Lieferumfang enthalten, kann jedoch von der Fa. Steinberg
- bezogen werden. ) M-ROS unterstützt auch die Installation von
- insgesamt 16 sog. >Devices< (Zusatzgeräte). Solche Devices werden von
- STEINBERG (Midex), aber auch von anderen Firmen angeboten. Ist
- eine dieser Devices angeschlossen (z.B. Midex über den ROM-Port), so
- erkennt dies LIVE und zeigt deren erfolgte Installation und
- Nutzungsmöglichkeit (z.B. zusätzliche MIDI-Ports oder SMPTE).
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- * SOFT ARTS
- * PF 127762
- * 10598 BERLIN
- * TEL 030/6843737
- * FAX 030/6858041
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- MUSIKSOFTWARE (ATARI)
- * LIVE ! - recording system
- * LIVE BASIC - recording system
- * LIVE+ - recording system
- * PAN - music education program
- * MST - midi sample translator
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- NOTENDRUCK
- * SCORE PERFECT PROFESSIONAL (für ATARI/PC-WINDOWS/APPLE)
- * SCORE PERFECT (für ATARI)
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- EDITOREN (ATARI)
- * QUICK STEP 01W (Korg 01/W Serie)
- * QUICK MANAGER 01W (Korg 01/W Serie)
- * QUICK STEP 03 RW (Korg 03R/W)
- * QUICK MANAGER 03 RW (Korg 03R/W)
- * QUICK STEP 05R/W & X3 (Korg 05R/W, Korg X3/X3R)
- * QUICK STEP GS CONTROLLER (alle GS Synthesizer)
- * WAVEMAX (EMU EMAX II )
- * WS-BANK (Korg Wavestation)
- * SY-22/35 SUPERVISOR (Yamaha SY 22/35)
- * PROTEUS X-RAYER (EMU Proteus 1/XR)
- * SOUNDSYSTEM S-612
- * SOUNDSYSTEM X-7000
- * LXP-1 EDITOR
- * DSM-1 WORKSTATION
- * DSS-1 WORKSTATION
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- Von den meisten Programmen können wir Ihnen eine Demo Version zukommen
- lassen.Senden Sie uns eine formatierte Leerdiskette und einen frankier-
- ten und adressierten Rückumschlag zu.
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